Die Stifter und Spender

Eine Zustiftung bewahrt Werte und kann Dank des Ewigkeitsgedankens nachhaltig wie sonst kaum in unserer Gesellschaft für die gute Sache wirken. Wer spendet, der schenkt Vertrauen und gibt einen direkten Auftrag in seinem Sinne.

An dieser Stelle wollen wir Ihnen Menschen vorstellen, die die Stiftung Ehrenamt Essen durch eine Zustiftung oder Spende unterstützen.

Hermann-Seippel-Unterstützungseinrichtung

Über Jahrzehnte half die Hermann-Seippel-Unterstützungseinrichtung GmbH (HSU)in Not geratenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ehemaligen Ruhrgas AG. Die traditionsreiche Stiftung schrieb in ihrer Satzung fest, dass alle Erlöse gemeinnützigen Zwecken zu dienen haben. 2014 wurde die  HSU im Rahmen der E.ON-konzerninternen Verschmelzung der Ruhrgas aufgelöst. Ihr Kapital sollte nun an anderer Stelle wirken und ein Teil des über Jahrzehnte verwalteten Vermögens wurde der Stiftung Ehrenamt Essen zugestiftet.

An der Entscheidung für diese Zustiftung maßgeblich beteiligt waren Dr. Michael Scheren und Judith Gallinat-Pichl. Als Beiratsmitglieder der HSU waren sie beauftragt, einen Teil des ehemaligen Kapitals nachhaltig für gemeinnützige Zwecke einzusetzen.

Judith Gallinat-Pichl und Dr. Michael Scheren

„Uns war sehr wichtig, dass das Geld langfristig für die Menschen in Essen wirkt. So haben wir das Gespräch mit der Stadt gesucht, die uns zu den vielfältigen lokalen Stiftungen beraten hat“, erinnert sich Judith Gallinat-Pichl.

Letztendlich war bei der Wahl für die Stiftung Ehrenamt Essen ausschlaggebend, dass die Stiftung das individuelle Engagement direkt unterstützt und damit Menschen befähigt, sich in die Gesellschaft einzubringen und gemeinsam Probleme anzugehen. Für Judith Gallinat-Pichl zählte ein weiterer Punkt:

„Besonders gut gefallen mir die von der Stiftung ermöglichten Kinder- und Jugendprojekte. Das erarbeitete Vermögen vergangener Generationen wirkt Dank der Stiftung nun für kommende Generationen. Diese praktische Stiftungsarbeit liefert Resultate, die wir vor Ort sehen können.“

Ganz im Sinne der Stiftung, war die Entscheidung für die Zustiftung eine gemeinschaftliche Entscheidung, betont Dr. Michael Scheren:

„Freiwilliges Engagement ist in Essen der Treibstoff für ein gelingendes Miteinander. Solidarisches Handeln wird so gefördert. Durch eine verantwortungsvolle Stadtgemeinschaft entsteht ein Klima des Vertrauens. Ehrenamt heißt: Wir helfen einander. In Summe wären wir ohne die vielen Freiwilligen alle sozial ärmer. Dass unsere Zustiftung nun Menschen in ganz Essen hilft, ist eine tolle Sache und ganz im Sinne der HSU!“